Wer viel reist, kennt nicht nur die besten Hotspots dieser Welt sondern auch die nützlichsten Gadgets für einen angenehmen Flug.
Fliegen bringt so manch eine Unannehmlichkeit mit sich, die jedoch meist mit ein paar Tricks gelöst werden kann.
Im folgenden Artikel stellen wir euch die besten Helfer von Vielfliegern vor, die auch eure Reise um einiges angenehmer machen!
1. Noise-Cancelling Kopfhörer
Schreiendes Baby? Schnarchender Sitznachbar? Oder einfach fünf Minuten Privatsphäre in einem Flugzeug voll mit Menschen?
Noise-Cancelling-Kopfhörer können eine gute Investition darstellen – nicht nur für Langstreckenflüge.
Wichtig ist jedoch, dass die Kopfhörer auch wirklich tun, was sie versprechen: Die Umgebungsgeräusche ausblenden und euch eure Unterhaltung genießen lassen.
Am beliebtesten sind die „Quiet Comfort“-Modelle der Marke Bose, allerdings fangen diese erst bei ungefähr 150€ an.
Die ebenfalls häufig genutzten Modelle der Marke Sennheiser sind leider auch nicht viel günstiger.
Doch gibt es bei Amazon auch eine große Auswahl günstigerer Noise-Cancelling-Kopfhörer, die einen ähnlich guten Job machen – für einen Bruchteil des Preises.
Wer also an einigen Stellen Abstriche machen kann, dürfte auch mit einem solchen Modell glücklich werden.
2. USB-Steckdosen
Bei längeren Aufenthalten im Ausland können sich ziemlich viele Elektro-Geräte anhäufen. Und diese wollen selbstverständlich auch geladen werden.
Aus diesem Grund sollte ein Reiseadapter zu den Basics gehören, die sich in jedem Gepäck wiederfinden.
Am Zielort festzustellen, dass der Stecker nicht in die Steckdose passt, ist nämlich nicht nur frustrierend, sondern auch vermeidbar.
Viele Gegenstände lassen sich heutzutage nur noch per USB-Kabel laden – wenn also hierfür kein Port vorhanden ist, nützt auch der Reiseadapter nichts.
Die USB-Steckdosenadapter von Skross konnten zahlreiche Vielflieger überzeugen.
3. Reisekissen mit Kinn- und Nackenstütze
Nackenhörnchen und ähnliche Reisekissen erfreuen sich nicht nur eines hohen Bekanntheitsgrads, sie bergen auch ein ziemlich nerviges Problem:
Dadurch, dass nur der Nacken gestützt wird, fällt das Kinn nach vorne.
Der Schlaf im Flugzeug ist nur geringfügig bequemer als ganz ohne Kissen.
Was Gelegenheitsreisende aber eventuell nicht wissen – das klassische Nackenhörnchen ist nicht die einzige Möglichkeit, den Kopf im Flugzeug zu stützen.
Insbesondere für Langstreckenflüge kann ein besseres Kissen den Komfort drastisch erhöhen.
Vielflieger schwören auf die Kissen mit Kinn- und Nackenstütze der Marke JPillow.
Dieses lässt sich besonders klein zusammendrücken und ist vor allem für Seitenschläfer geeignet.
Eine Alternative bieten sogenannte Rundumkissen, die den Hals während des Schlafens einfassen und so ebenfalls optimal stützen sollen.
4. Trinkflasche mit Wasserfilter
Nicht überall gibt es trinkbares Leitungswasser. An manchen Orten dieser Welt gibt es nicht einmal Leitungen.
In diesem Fall kann eine Trinkflasche mit Wasserfilter, beispielsweise der Marke Brita, weiterhelfen.
Auf diese Weise sparen Reisende Geld für teilweise sehr teures Trinkwasser unterwegs und schaffen sich gleichzeitig die Möglichkeit, ihren Durst im Flieger zu stillen – eine leere Flasche passiert die Sicherheitskontrolle nämlich problemlos, sodass die Flasche im Anschluss mit Wasser aufgefüllt und mit in den Flieger genommen werden kann.
Ebenso beliebt unter Vielfliegern sind die Modelle der Firma LifeStraw.
5. Reise-Apps
Apps gibt es mittlerweile für jedes erdenkliche Problem.
Da ist es selbstverständlich, dass sich einige Anwendungen im Laufe der Zeit zu wichtigen Reisebegleitern gemausert haben.
Die Aufgabenbereiche der Apps sind unterschiedlich – ob ihr eure Flüge organisieren, Restaurant-Tipps erhalten oder euch in einer fremden Stadt zurechtfinden wollt, meist kann euch euer Smartphone an dieser Stelle weiterhelfen.
Fast schon zur Grundausstattung gehört die App der jeweiligen Fluggesellschaft, mit der ihr fliegt.
Über diese könnt ihr in der Regel eure Buchungen bearbeiten sowie eure Bordkarte aufrufen.
Darüber hinaus wird der mobile Reiseführer CityMaps 2go gern genutzt, um in fremden Städten den Überblick nicht zu verlieren.
Besonders die kostenpflichtige Pro-Version bietet Weltenbummlern den Offline-Zugriff auf eine große Anzahl an Stadtkarten.
Alle Flüge auf einen Blick haben Reisefans mit der App „The Flight Tracker“. Hier können Flüge nicht nur verfolgt, sondern auch organisiert werden.
6. Activity Tracker
Fitness-Armbänder (oder etwas fetziger: Activity Tracker) begeistern nicht nur Sportler schon seit einigen Jahren.
Auch Büroangestellte, Reisende und alle anderen Menschen jeder Art können ihrem Alltag mit einem praktischen Armband ein Upgrade verpassen.
Der Grund: Die heutigen Activity Tracker können nicht nur eure sportlichen Leistungen anfeuern und auswerten, sondern begleiten euch auch wunderbar durch den Tag.
Besonders auf Reisen kann das Tracken von Schritten eine interessante Tätigkeit sein.
Ohne aktiv etwas tun zu müssen, könnt ihr euch nachher anschauen, wie weit ihr gelaufen seid (und wie üppig das Abendessen werden darf).
Doch auch für diejenigen, die sich nicht um verbrannte Kalorien und zurückgelegte Distanzen kümmern, kann ein Fitness-Armband nützlich werden – einige Modelle bieten zusätzlich einen Schlafphasenwecker, der euch sanft und problemfrei über den Jetlag hinwegbringt.
Je nach Bedarf gibt es Activity Tracker unterschiedlicher Preisklassen, sodass auch das schmalste Budget kein Hindernis darstellt.
Die Armbänder der Marke Xiaomi gelten unter Vielfliegern als solides Schnäppchen. In der höheren Preisklasse überzeugen vor allem die Tracker von Garmin sowie Fitbit.
7. Reisealarm
Natürlich möchte man angesichts des nächsten Urlaubs nur an die positiven Dinge denken.
Was man besichtigen muss, wo man essen möchte, welche interessanten Städte in der Nähe liegen.
Doch sollte auch Sicherheit ein Thema sein.
Besonders an Orten, die sehr abgelegen oder kaum von Tourismus gezeichnet sind, kann ein Reisealarm ein ruhigeres Gefühl verschaffen.
Dieser lässt sich entweder in der Jackentasche mitnehmen, um beispielsweise in einer Notsituation beim Wandern mit einem lauten Geräusch auf sich aufmerksam zu machen, oder er sichert in der Unterkunft Türen und Fenster, damit ein Einbruch frühzeitig bemerkt wird.